- Eversource und National Grid schlagen neue Pläne für das Laden von Elektrofahrzeugen vor, die monatliche Gebühren und Niedrigtarife außerhalb der Spitzenzeiten einführen.
- Der Plan von Eversource beinhaltet eine monatliche Gebühr von 15 USD und einen Niedrigtarif außerhalb der Spitzenzeiten von 19 Cent pro kWh.
- National Grid bietet eine etwas niedrigere Gebühr von 10 USD und einen Niedrigtarif von 14 Cent pro kWh.
- Beide Pläne erfordern die Installation eines separaten Zählers, was voraussichtlich mindestens vier Jahre in Anspruch nehmen wird.
- Die potenziellen Einsparungen für Elektrofahrzeugbesitzer könnten übertrieben sein; echte Einsparungen könnten nur etwa 21 USD pro Monat betragen.
- Die Erwartungen der Verbraucher an bessere finanzielle Anreize und Unterstützung für den Übergang zu grünerer Energie werden betont.
- Regulatorische Entscheidungen stehen aus, mit einer Frist Ende Oktober.
Im Bestreben, den Verkehr zu elektrifizieren, haben Eversource und National Grid Pläne vorgestellt, die Elektrofahrzeugfahrer mehr verwirren als begeistern könnten. Eversource schlägt eine monatliche Gebühr von 15 USD mit einem Niedrigtarif von 19 Cent pro Kilowattstunde vor – nur geringfügig mehr als die Hälfte des höheren Spitzenpreises. National Grid hingegen bietet eine niedrigere monatliche Gebühr von 10 USD und einen sogar günstigeren Niedrigtarif von 14 Cent an. Beide Pläne verlangen jedoch die Installation eines separaten Zählers, ein Prozess, der voraussichtlich mindestens vier Jahre dauern wird.
Während die Regulierungsbehörden diese Vorschläge prüfen, schwebt Skepsis in der Luft. Eine Bewertung durch den Generalstaatsanwalt zeigt, dass die Berechnungen für Einsparungen nicht aufgehen. Während die Versorgungsunternehmen potenzielle Einsparungen von bis zu 146 USD monatlich anpreisen, deutet die Realität darauf hin, dass die meisten Elektrofahrzeugbesitzer möglicherweise nur etwa 21 USD sparen – vorausgesetzt, sie laden ausschließlich außerhalb der Spitzenzeiten. Für diejenigen, die zu Spitzenzeiten laden, könnten die Rechnungen sogar steigen.
Verschiedene Alternativen sind als potenzielle Lösungen aufgetaucht. Ein Vorschlag befürwortet einen umfassenden Heimtarif für die Nutzung zu bestimmten Zeiten, der zusammen mit fortschrittlichen Zählerkonfigurationen eingeführt werden könnte. Ein anderer innovativer Ansatz würde Daten aus Fahrzeugen nutzen, um finanzielle Anreize für das Laden außerhalb der Spitzenzeiten zu bieten – eine Strategie, die bereits in Staaten wie Kalifornien und Minnesota umgesetzt wird.
Die Uhr tickt für die Regulierungsbehörden, eine Entscheidung bis Ende Oktober zu treffen. Die übergeordnete Botschaft? Die Verbraucher verdienen bessere finanzielle Anreize, die nicht nur die Kosten senken, sondern auch eine grünere Zukunft unterstützen. Es ist an der Zeit, die Last außerhalb der Spitzenzeiten zu verlagern und das wahre Potenzial des Ladens von Elektrofahrzeugen freizusetzen!
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## Verständnis neuer Vorschläge für das Laden von Elektrofahrzeugen und deren Auswirkungen
Eversource und National Grid stehen an der Spitze des Übergangs zu Lösungen für das Laden von Elektrofahrzeugen (EV), aber ihre aktuellen Vorschläge lassen viel zu wünschen übrig. Hier ist ein detaillierter Blick auf die gegenwärtige Landschaft dieser Pläne, einschließlich Merkmale, Einschränkungen und alternativer Lösungen.
Merkmale der Vorschläge von Eversource und National Grid
– Monatliche Gebühren: Eversource schlägt eine Gebühr von 15 USD vor, während National Grid eine niedrigere Gebühr von 10 USD vorschlägt.
– Niedrigtarife außerhalb der Spitzenzeiten: Eversource bietet einen Niedrigtarif von 19 Cent pro Kilowattstunde an, während der Tarif von National Grid 14 Cent beträgt.
– Anforderung eines separaten Zählers: Beide Unternehmen verlangen die Installation eines separaten Zählers für diese Tarife, was voraussichtlich mindestens vier Jahre in Anspruch nehmen wird.
Potenzielle Einschränkungen
– Einsparungen nicht garantiert: Trotz der Behauptungen über Einsparungen von bis zu 146 USD monatlich ist die Realität, dass die meisten Nutzer nur etwa 21 USD sparen werden, wenn sie außerhalb der Spitzenzeiten laden. In Spitzenzeiten könnten die Rechnungen steigen.
– Komplizierte Einrichtung: Die Anforderung eines separaten Zählers und die lange Umsetzungszeit werfen Fragen zur Zugänglichkeit für viele potenzielle Nutzer auf.
Alternative Lösungen
Innovationen und alternative Ansätze könnten die Landschaft des Ladens von Elektrofahrzeugen neu gestalten:
– Heimtarife für die Nutzung zu bestimmten Zeiten: Ein umfassender Heimladetarif, der einfachere Preisstrukturen bietet, die den Bedürfnissen der Verbraucher entsprechen.
– Datengetriebene Anreize: Die Nutzung von Fahrzeugdaten, um das Laden außerhalb der Spitzenzeiten zu fördern, könnte die Beteiligung und Einsparungen steigern – was bereits in Staaten wie Kalifornien und Minnesota erfolgreich umgesetzt wird.
Trends im Laden von Elektrofahrzeugen
– Wachsende Marktnachfrage: Da immer mehr Verbraucher auf Elektrofahrzeuge umsteigen, steigt die Nachfrage nach transparenten und effektiven Ladelösungen.
– Regulatorischer Einfluss: Regulatorische Entscheidungen, die bis Ende Oktober erwartet werden, werden eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Lebensfähigkeit und Anziehungskraft dieser Pläne spielen.
– Nachhaltigkeitsziele: Es gibt einen dringenden Druck für Initiativen, die nicht nur das Laden von Elektrofahrzeugen unterstützen, sondern auch insgesamt grünere Lösungen fördern.
Wichtige Fragen
1. Was sind die langfristigen Einsparungen für Elektrofahrzeugbesitzer unter diesen Vorschlägen?
Die erwarteten Einsparungen könnten nicht so signifikant sein, wie vorgeschlagen; viele Elektrofahrzeugbesitzer könnten nur eine bescheidene Einsparung sehen, wenn sie ausschließlich außerhalb der Spitzenzeiten laden. Andere, die zu Spitzenzeiten laden, könnten am Ende mehr zahlen.
2. Warum ist die Installation eines separaten Zählers notwendig?
Ein separater Zähler ist erforderlich, um den Verbrauch außerhalb der Spitzenzeiten genau nachzuvollziehen; jedoch erhöht dies die Komplexität und die Kosten für die Verbraucherakzeptanz.
3. Welche Innovationen stehen für Ladelösungen von Elektrofahrzeugen in Aussicht?
Datengetriebene finanzielle Anreize und umfassende Heimtarife für die Nutzung zu bestimmten Zeiten könnten in Zukunft effizientere und verbraucherfreundlichere Lademöglichkeiten bieten.
Für weitere Einblicke in die politischen Entwicklungen und Innovationen im Bereich der Elektrofahrzeuge besuchen Sie Energy.gov.